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Rheinmetall und Thales betreuen Simulatoren

Gemeinsam mit seinem Partner Thales wird Rheinmetall nach eigenen Angaben die Simulatoren zur Ausbildung der Besatzungen des Kampfhubschraubers Tiger auch in Zukunft betreuen. Ein entsprechender Auftrag seitens der europäischen Rüstungsagentur OCCAR sei bereits im Sommer gebucht worden, schreibt Rheinmetall in einer Mitteilung. Der Integrated Service Support-Vertrag, für den sich für Rheinmetall ein Auftragseingang im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich verbinde, habe eine Laufzeit vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2025.

Im Rahmen des Vertrages werden Rheinmetall und Thales laut Mitteilung insgesamt 20 moderne Tiger-Simulatoren an den Standorten Le Luc, Fritzlar, Pau und Phalsbourg betreuen und Service- und Instand­haltungs­leistungen erbringen. Die acht Full Mission Simulatoren  und zwölf Cockpit Procedure Trainer  dienten dazu, die Besatzungen für die aktuellen Konfigurations­stände der in Nutzung befindlichen Fluggeräte zu trainieren: Tiger Hélicoptère d’Appui et Destruction (HAD) Block 2 (Frankreich) und Unterstützungs­hubschrauber Tiger Step 2 Krypto (Deutschland).

Im Dezember 2014 hatte die OCCAR die Arbeits­gemeinschaft „Tiger Aircrew Training Means“ (ARGE TATM) beauftragt, die seinerzeit bereits in Nutzung befindlichen Simulatoren zu modernisieren. ARGE TATM ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Rheinmetall Electronics GmbH und Thales AVS France SAS. Dieses Vorhaben wurde Ende 2019 abgeschlossen.
lah/12/2021

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