Anzeige

Rheinmetall untersucht Möglichkeiten

Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall soll für den britischen Kampfpanzer Challenger Optionen für die Modernisierung untersuchen und hat dazu einen Auftrag im Volumen von 23 Mio GBP erhalten. Wie Rheinmetall weiter mitteilte, möchte die britische Armee mit  dem „Challenger 2 Life Extension Project (LEP)“ die Nutzungsdauer ihres Kampfpanzers bis zum Jahr 2035 verlängern.

Im Rahmen der jetzt beauftragten Assessment Phase werde Rheinmetall – neben einem weiteren Unternehmen im Wettbewerb – technische Lösungen erarbeiten, schreibt das Unternehmen. Bei dem anderen Unternehmen handelt es sich Presseberichten zufolge im BAE Systems. Dort heißt es auch, dass der Gesamtvertrag für die Modernisierung der Challenger-Flotte mehrere Hundert Millionen Pfund umfassen könnte.

Am Ende der Assessment Phase werde Rheinmetall ein Angebot für die Vertragsphasen Entwicklung und Demonstration sowie Herstellung und Nutzung vorlegen. Bei einem Erfolg könne Rheinmetall womöglich die Designhoheit für den Challenger 2 erhalten und die Modernisierung von Challenger-Kampfpanzern auf den Konfigurationsstand Mk 2 übernehmen, heißt es weiter.
lah/12/23.12.2016

.i.td-icon-menu-up { display: none; }