Bericht des BMVg: Preisgleitklauseln führen zu Kostenanstieg

Die wichtigsten 15 Rüstungsvorhaben der Bundeswehr befinden sich im Durchschnitt 51 Monate hinter dem ursprünglichen Zeitplan, während die Ausgaben dafür um durchschnittlich 29 Prozent oder 12,9 Mrd Euro gestiegen sind. Das geht aus dem am Donnerstag dem Bundestag übergebenen ersten „Bericht des Bundesministeriums der Verteidigung zu Rüstungsangelegenheiten“ hervor. Die untersuchten Vorhaben weisen eine durchschnittliche geplante Laufzeit von 13 Jahren aus, während das zugrundeliegende Finanzvolumen etwa 58 Mrd Euro beträgt. Den Hauptgrund für die Kostenüberschreitungen sieht das Ministerium in  vertraglich fixierten Preisgleitklauseln in Kombination mit zu langen Projektlaufzeiten. Bericht des BMVg: Preisgleitklauseln führen zu Kostenanstieg weiterlesen