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Hensoldt liefert IFF-Technologie an Streitkräfte

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Der deutsche Sensorspezialist Hensoldt wird die bulgarischen Streitkräften mit seinen neuesten Technologien im Bereich der Freund-Feind-Erkennung (IFF) ausstatten. Das Unternehmen habe von der NATO-Kommunikations- und Informationsagentur (NCI Agency) einen Auftrag in Höhe von mehreren Millionen Euro für die Lieferung einer Reihe von MSSR-2000-ID-Sekundärradaren sowie von kryptographischen und Testgeräten und damit verbundenen Dienstleistungen erhalten, schreibt Hensoldt in einer Mitteilung.

Mit den IFF-Systemen werden den Angaben zufolge  mehrere Luftraumüberwachungsstationen der bulgarischen Streitkräfte auf den neuen NATO-Standard „Mode 5″ aufgerüstet. Dieser Standard ermöglicht eine bessere Unterscheidung zwischen befreundeten und feindlichen Streitkräften und trägt damit dazu bei, Beschuss durch eigene Truppen zu vermeiden.

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IFF-Systeme, so genannte Sekundärüberwachungsradare (SSR), identifizieren Flugzeuge präzise, indem sie automatisch Abfragesignale senden, die von so genannten Transpondern an Bord befreundeter Flugzeuge beantwortet werden. Auf diese Weise können Feldkommandeure mit Hilfe von IFF schnell zwischen freundlichen und feindlichen Kräften unterscheiden. Im Gegensatz zum bisher verwendeten „Mode 4″ werden bei „Mode 5″ komplexe Verschlüsselungstechniken eingesetzt, um feindliche Signalmanipulationen zu vermeiden, so dass der Identifizierungsprozess absolut zuverlässig und sicher ist. „Mode 5″ wird derzeit in allen westlichen Armeen als Voraussetzung für gemeinsame Operationen von US/NATO und verbündeten Streitkräften eingeführt. Insgesamt hat Hensoldt laut Mitteilung mehr als 400 IFF-Systeme in 42 Ländern unter Vertrag.
lah/12/19.11.2021

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