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Airbus und Hensoldt rüsten das „German Airborne Weapon Systems Electronic Warfare Center“ aus

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Airbus Defence and Space stattet in enger Zusammenarbeit mit dem Sensorspezialisten Hensoldt das „German Airborne Weapon Systems Electronic Warfare Center“ mit neuer Soft- und Hardware aus, um einen optimierten, serviceorientierten Ansatz zur Unterstützung missionsspezifischer „Electronic Warfare Mission Data“ für Bundeswehr-Flugzeuge zu bieten.

Wie Hensoldt in einer Mitteilung schreibt, wird durch das gemeinsame Vorhaben sichergestellt, dass die Waffensysteme auf jede Mission zugeschnitten werden können und die Einsatzbereitschaft des „German Airborne Weapon Systems Electronic Warfare Center“ auch bei veränderten Bedrohungen aufrechterhalten wird.

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Die Vereinbarung tritt den Angaben zufolge im Januar 2025 in Kraft und umfasst missionskritische Softwarelösungen. Das hochintegrierte System werde einen höheren Automatisierungsgrad bieten und kürzere Reaktionszeiten für den Endnutzer ermöglichen, heißt es in der Mitteilung.

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Die modernen Betriebssysteme von Airbus sollen die Benutzerfreundlichkeit verbessern und gleichzeitig zukunftssichere Technologie integrieren. Sie ebnen den Angaben zufolge nicht nur den Weg für die zukünftige Integration mit weiteren Plattformen, sondern erhöhen auch die Effektivität der Mission und ermöglichen eine effiziente, nahtlose Missionsvorbereitung und -durchführung. Hensoldt stelle wesentliche IT-Dienstleistungen und einsatzfähige Hardware für mobile Einsätze bereit, darunter Server-Hardware und Arbeitsplatzcomputer für das Personal. 

Die Zusammenarbeit zwischen Airbus und Hensoldt sei ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten Deutschlands und zur Sicherstellung der Einsatzfähigkeit und -bereitschaft in einem komplexen und technologiegetriebenen Verteidigungsumfeld.
lah