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Rheinmetall soll Sanitätseinrichtungen modernisieren

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Das Düsseldorfer Rüstungs- und Automotive-Unternehmen Rheinmetall ist bereits Ende Januar vom Bundeswehr-Beschaffungsamt BAAINBw als Auftragnehmer für den Umbau von weiteren Anteilen der Modularen Sanitätseinrichtungen (MSE) ausgewählt worden. Die im Auftragsumfang enthaltenen MSE-Container werden durch die Bundeswehr zum Beispiel als lebensmittelchemisches Labor genutzt, wie Rheinmetall in einer Mitteilung schreibt. Der Gesamtwert der Beauftragung liege im höheren einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Arbeiten sollen bis Dezember 2023 abgeschlossen sein.

MSE-Container beschreiben laut Rheinmetall die Familie der modularen Sanitätseinrichtungen. Die seit den 1990er Jahren hergestellten Einheiten wurden demnach in unterschiedlichen Varianten beschafft und werden nun umfassend regeneriert.

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Die MSE bestehen aus Rettungsstationen, Rettungszentren und Einsatzlazaretten, die in den Einsatzgebieten der Bundeswehr genutzt werden. Einzelne Systeme übernehmen dabei spezielle Aufgaben, wie beispielsweise das Lebensmittel-chemische Labor (LMC). Die technische und medizinische Ausstattung des LMC stellt im Feldeinsatz die materielle Grundlage für die Lebensmittel- und Trinkwassersicherheit dar.
lah/12/25.5.2023

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