Die britische Wettbewerbsbehörde CMA hat nach Angaben von
Rheinmetall angekündigt, das geplante militärische Fahrzeug-Joint- Venture zwischen Rheinmetall und BAE Systems zu genehmigen.Nach Vollzug der formalen Gründung, die in einigen Wochen erfolgen solle, werde das neue Unternehmen mindestens 450 Arbeitsplätze in Großbritannien erhalten und in der Lage sein, die zukünftigen Interessen des britischen Kunden noch besser zu erfüllen, schreibt Rheinmetall in einer Mitteilung.
Im Januar 2019 hatten Rheinmetall und BAE Systems mitgeteilt, im Landsystem-Bereich künftig in Form eines Gemeinschaftsunternehmens zu kooperieren.
Der neue MIV-Radpanzer (Mechanised Infantry Vehicle) für die britische Armee und die Modernisierung der Challenger2-Kampfpanzerflotte gelten als wichtige Projekte in diesem Zusammenhang. Weitere Informationen zum Joint Venture wollen Rheinmetall und BAE Systems den Angaben zufolge in den kommenden Wochen veröffentlichen.
lah/12/13.6.2019
Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:
Rheinmetall und BAE Systems mit Landsystem-Joint-Venture
Rheinmetall und BAE Systems Land gründen Joint Venture
Rheinmetall und Raytheon gründen Joint Venture
MBDA gründet Joint Venture mit Larsen & Toubro
Rheinmetall und Rohde & Schwarz gründen Joint Venture
Rheinmetall gründet Joint Venture mit Rohde & Schwarz
Rheinmetall und ungarisches IT-Unternehmen gründen Gemeinschaftsunternehmen
Rheinmetall will Munition für Joint Strike Fighter produzieren
