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Rheinmetall liefert Artilleriemunition für 21 Millionen Euro

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Ein internationaler Kunde hat Rheinmetall damit beauftragt, 155mm-Artilleriemunition vom Typ M107 in fünfstelliger Stückzahl zu liefern. Der Vertrag habe einen Wert von 21 Millionen Euro netto und sei im Dezember verbucht worden, schreibt der Düsseldorfer Rüstungskonzern in einer Mitteilung. Die Auslieferung der Geschosse soll in der ersten Jahreshälfte 2025 erfolgen.

Hergestellt wird die Munition den Angaben zufolge bei Rheinmetall Expal Munitions in Spanien. Die M107-Sprenggeschosse, die bereits seit vielen Jahrzehnten bei verschiedenen NATO-Staaten in Nutzung sind, gehören den Angaben zufolge noch immer zu den weltweit am stärksten verbreiteten Artilleriegeschossen und können von einer Vielzahl von 155mm-Waffensystemen verschossen werden.

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Der Düsseldorfer Konzern erhöht seine Produktionskapazitäten bei Großkalibermunition bereits seit 2022 und will bis 2027 in der Lage sein, jährlich bis zu 1,1 Millionen 155mm-Artilleriegranaten zu produzieren.

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Das Unternehmen gehört laut Mitteilung weltweit zu den bedeutendsten Herstellern von Waffen- und Munitionssystemen. Das Spektrum reiche von Mittelkalibermunition für Schützenpanzer und Flugabwehrgeschütze über Panzer- und Artilleriemunition bis hin zu Flugzeugbewaffnungen und Hochenergielaser-Anwendungen. 
lah